Vorstand
Matthias Wagner-Uhl
Vorsitzender
Rektor an der GMS Neuenstein, Starterschule Vater von 3 Kindern, eines davon schwerbehindert Wir Menschen sind unterschiedlich. Jeder lernt auf seine eigene Art. In seinem Tempo. Mancher benötigt mehr Hilfe, damit es gelingt. Mancher ist sehr selbstständig. Gemeinschaftsschule ermöglicht vielfältiges Lernen und Leben. Gemeinschaftsschule organisiert im Interesse der Lernenden das Gelingen und kann helfen, unsere Gesellschaft positiv zu verändern. Wir Menschen brauchen solche Schulen. |
Dr. Joachim Friedrichsdorf
Christiane Ziemer
Stellvertretende Vorsitzende
Rektorin an der Fritz-Ulrich-Schule Heilbronn, Starterschule Gemeinschaftsschule ist für mich, jedes Kind so anzunehmen wie es ist und mit viel Freude zu erleben wie es seine Stärken entwickelt, dass jeder von jedem profitiert, Stärken anerkannt und Schwächen akzeptiert werden, dass die Kinder und Jugendlichen Verantwortung für ihr Tun übernehmen und dass sie die Schule als demokratische, politisch und sozial verantwortliche, junge Erwachsene verlassen. Für diese Ziele lohnt es sich zu arbeiten und zuweilen auch zu streiten. Deshalb engagiere ich mich im Verein für die Gemeinschaftsschulen. |
Dr. Ulrike Felger
Stellvertretende Vorsitzende
Diplom-Biologin, Diplom-Journalistin, Mutter von 2 Gemeinschaftsschülern Wie viele Eltern hat mich der schmutzig geführte Landtagswahlkampf 2015/16 für die GMS mobilisiert. Heute bin ich Teil des gut aufgestellten Elternnetzwerks des Vereins, welches intensiv mit anderen GMS-Eltern im ganzen Land zusammenarbeitet. In den letzten Monaten habe ich viel über Bildung und die Schulen in Baden-Württemberg gelernt - und über Politik. Mit vielen anderen bin ich überzeugt, dass es gut und richtig ist, der Idee des längeren gemeinsamen Lernens auch im Südwesten eine verbindliche Form im staatlichen Schulwesen zu geben. Gemeinschaftsschule muss sein! |
Barbara Knöbl
Vorstandsmitglied und Schriftführerin
Rektorin an der Schule im Eichholz Sindelfingen Möglichst lange miteinander und voneinander lernen, auf individuellen und Kooperativen Wegen, - das sind die Kerngedanken der Gemeinschaftsschule. Jedes einzelne Kind ist wichtig; die Würdigung und Förderung des individuellen Lernfortschritts tragen entscheidend zu mehr Chancengleichheit bei. Diese noch junge Schulart braucht einen unterstützenden Verein, der mit großer Kraft und viel Sachwissen zu ihrem Erfolg beiträgt. Wir freuen uns über jede Person, die die Kerngedanken der Gemeinschaftsschule mit trägt und dies durch den Beitritt in den Verein zu Ausdruck bringt. Einzelne können Vieles bewegen, das zeigen unsere Erfolge. Aber erfolgreich und stark bleiben, geht nur gemeinsam. Ein starker Verein stärkt nicht nur die Gemeinschaftsschule, er stärkt letztendlich jede Lehrkraft sowie jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler . |
Tanja Schaller
Monika Glosser
Beisitzerin
Schulleiterin an der Barbara-Böhm-Gemeinschaftsschule Ravensburg, M.A., Als Schulleiterin einer Grund- und Werkrealschule erlebte ich jedes Jahr aufs Neue die Problematik des Übergangs von der Grundschule in ein mehrgliedriges Sekundarschulsystem. Positive Persönlichkeits- und Lernentwicklungen der Schülerinnen und Schüler wurden durch die frühe Aufteilung gebremst oder sogar verhindert. Die Einführung der Gemeinschaftsschule als Schule des längeren gemeinsamen Lernens war für mich daher die richtige Antwort auf diese nicht zufriedenstellende bildungspolitische Situation. Die heterogen gemischten Schülergruppen in meiner Starter-Gemeinschaftsschulen, die engagierten Lehrkräfte und die überzeugten Eltern sind der Beweis dafür, dass die neue integrierte Sekundarschulart gelingt. Aber wir alle gehören einer Generation an, deren Bildungssozialisation durch ein früh gegliedertes Schulsystem geprägt wurde. Nur wenn sich die Gemeinschaftsschule breit in der Gesellschaft etabliert, wird bereits die nächste Generation das längere gemeinsame Lernen als selbstverständlich empfinden. Um diesen Prozess zu unterstützen, in manchen Dingen voranzugehen oder auch zu korrigieren - das ist aus meiner Sicht die Hauptaufgabe des Vereins für Gemeinschaftsschulen. |